GESCHICHTE - Asien


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Sonne, Mond und Sterne

Der Pfau wird auch der Vogel mit den hundert Augen genannt. Die augengleichen Muster in seinem Rad stellen die Sterne, das Universum, die Sonne, den Mond und das Himmelsgewölbe dar.
 



In China und Japan ist der Pfau den Göttinnen der Barmherzigkeit geweiht, Kwan-yin und Kwannon. Der Pfau ist Symbol solchen Mitleids und Mitgefühls, dass es heisst er stirbt aus Kummer beim Tod seines Gemahls.
 


Eine islamische Legende dagegen hält den Pfau für den Torwächter des Paradieses bis zu dem Tag, als er den Teufel verschluckte und so mit ins Paradies brachte.
 


Nach einer Sufi-Legende wurde der Urgeist in der Form eines Pfaues geschaffen. Als er sich selbst im Spiegel der göttlichen Essenz sieht, ist er von der Schönheit, die er sieht, so überwältigt dass grosse Tropfen Schweiss von seinem Körper tropfen. Die Lehre sagt, dass alle anderen Lebewesen aus diesen Tropfen geformt wurden.
 


Die Chinesen glaubten, dass der Blick eines Pfaues Frauen schwängern konnte.
 


Der Pfau ist ein Sinnbild der Schönheit, Reichtum, Königlichkeit, Liebe, Leidenschaft, der Seele und des Friedens. In China und Indien war er heilig. Er versinnbildlichte das Rad des Lebens und die Ming-Dynastie.
 
 
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